Über uns
Die German LGBTIQ+ Business Chamber (GGLBC) versteht sich als strategischer Geschäftspartner nicht nur für LGBTIQ+ -Unternehmen, sondern für die gesamte deutsche Wirtschaft. Ziel ist es, das finanzielle, intellektuelle und soziale Kapital der LGBTIQ+ Geschäftswelt durch Unterstützung und Förderung zu stärken und gleichzeitig der deutschen Wirtschaft eine Plattform zur Vernetzung mit unserer Community zu bieten.
Hauptziele
- Förderung eines diskriminierungsfreien Umfelds in der Arbeitswelt
- Stärkung der Bildungsarbeit im Bereich von Diversity und LGBTIQ+ in der Arbeitswelt
- Zertifizierung von Unternehmen
- Richtlinien und Anwaltschaften
- Vernetzung von LGBTIQ+ Unternehmen mit LGBTIQ+ inklusiven Unternehmen
Vorstandsmitglieder
Fabienne Stordiau
Kai Koschorrek
Kenneth-Kamal Seidel
Dawn River
Hauke Kühl
Annika Zawadzki
Gründung der GGLBC German LGBTIQ+ Business Chamber
Am 6. Juli 2019 wurde im Rahmen einer Feierstunde in der Industrie- und Handelskammer Köln die GGLBC German LGBTIQ+ Wirtschaftskammer gegründet. Hauptredner – Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt Michael Roth – sprach leidenschaftlich über die Bedeutung der Anerkennung der LGBTIQ+-Rechte als Menschenrechte und die Rolle, die die GGLBC bei der Anerkennung und Förderung dieser Rechte spielen würde. Die GGLBC nimmt diese Verantwortung wahr und verpflichtet sich, aktiv in der Welt der Wirtschaft zu arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen.
Die German LGBTIQ+ Business Chamber versteht sich als strategische Partnerin nicht nur für LGBTIQ+ geführte Unternehmen, sondern für die gesamte deutsche Wirtschaft. Ziel ist es, das finanzielle, intellektuelle und soziale Kapital der LGBTIQ+-Geschäftswelt durch Unterstützung und Förderung zu stärken und zugleich der deutschen Wirtschaft eine Plattform zur Vernetzung mit der LGBTIQ+-Unternehmensgemeinschaft zu bieten.
Der Abbau von Diskriminierung in der Arbeitswelt ist nicht nur politisch, sondern wird mittlerweile auch als mitbestimmender ökonomischer Wirtschaftsfaktor erkannt. So haben an den Börsen jene 275 Unternehmen, die beim Solactive Global Gender Diversity Index im Zeitraum 2011-2016 alle Punkte erreicht haben, besser abgeschnitten als der globale Aktienindex MSCI. Wissenschaftliche Studien belegen darüber hinaus, dass eine stärkere Einbeziehung der individuellen LGBTIQ+ Lebensformen im Unternehmen durch Schaffung eines diskriminierungsfreien Umfelds nicht nur zu einer höheren Identifikation der Mitarbeitenden und Zulieferenden von Wirtschaftsunternehmen führt, sondern auch zu einem höheren Innovations- und Produktivitätsstandard im Unternehmen selbst. So kommt die Organisation „Open for Business“ zu dem Ergebnis, dass die Frage einer Unternehmenskultur, die aufgeschlossen für Minderheiten in jeder Ausprägung ist, nur eine politische, kulturelle oder ideologische Entscheidung sei, sondern vielmehr eine Frage der wirtschaftlichen Vernunft.